H216 - eine dreckige Seifenoper
Wenn einer eine Reise macht, dann kann er was erzählen. Wenn einer aber in Zürich ein Büro mietet, dann kann er Bände damit füllen. Ich bin so einer. Im jugendlichen Leichtsinn in ein Schlammassel reingerutscht, das mein Leben prägen sollte. Mindestens für die Zeit, bis der verdammte Mietvertrag ausläuft. Was jetzt für den Unbeteiligten eher unspektakulär tönt, ist eine Seifenoper, ein Drama in mehreren Akten. Der erste sei somit eröffnet. Aber sei gewarnt: der Inhalt wird schonungslos sein und Fakten auf den Tisch legen, die manch einer wohl lieber drunter kehren würde. Cheekylychee wär aber nicht Cheekylychee, wenn er nicht den Arsch dazu hätte, endlich niederzuschreiben, was längst hätte niedergeschrieben werden sollen. Vorhang auf.
cheekylychee - 20. Mai, 00:24
Endlich